Die gesetzlichen Krankenkassen sehen urologische Früherkennungsuntersuchungen für Männer ab dem 45. Lebensjahr vor und beschränken den Untersuchungsinhalt auf die Abtastung der Prostata und der Hoden. Dies gilt nahezu unverändert seit etwa 1971.
Urologische Vorsorgeuntersuchungen für jüngere Männer sowie Frauen sind seitens der Krankenversicherungen gar nicht vorgesehen. Das ist besonders fatal, da Tumoren der Hoden zu den häufigsten bei Männern unter 45 Jahren gehören und natürlich auch Frauen (speziell Raucherinnen) an bestimmte urologischen Tumoren (z.B. an Nierenbecken- oder Harnblasentumoren) erkranken können.
Durch intelligente Früherkennung unter Einbeziehung moderner Technik ist die Behandlung und Heilung einer ernsthaften Erkrankung in vielen Fällen möglich.
Beispiele:
Eine komplette erweiterte urologische Vorsorgeuntersuchung incl. der genannten Punkte wird nach der Gebührenordung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet. Es erfolgt eine schriftliche Auswertung und Berichterstattung an Sie persönlich.